Der bestehende Gemeinschaftsraum liegt zentral in der Siedlung und ist verbindendes Element zwischen den beiden Innenhöfen. Die Lage und die räumliche Überhöhe hatten Qualitäten, jedoch war der Ausbau eher spröde und der Raum verkam als Durchgangszone.
Mit gezielten Eingriffen wurde eine multifunktionale Nutzbarkeit mit angenehmer Aufenthaltsqualität geschaffen.
Haupteingriff war der Einbau einer Galerie, auf welcher zusätzliche Nutzfläche entstand und unter welcher eine Küche / Bar eingebaut wurde. Der Raum wurde in der horizontalen und vertikalen zoniert, mit offenen und privateren Bereichen. Rohe, natürliche Materialien, warme Farben, akzentuiertes Licht, Textilien und schönes zeitloses Mobiliar geben dem Raum eine angenehme Grundstimmung – egal ob alleine, mit den Nachbarn oder bei einem grossen Siedlungsfest.
Winterthur
Nach erfolgreicher 15-jähriger Geschäftszeit war für Kaspar Diener ein Tapetenwechsel angesagt.
An die Stelle der früher vorherrschenden frischen Farben trat neu eine dunkle warme Stimmung, welche in Spannung zu den silbernen Wänden steht. Diese lösen den Raum auf und bieten eine gute Kulisse für die Möbel, Leuchten und Textilien.
Winterthur
Das Eckhaus einer Reihenhaussiedlung liegt auf einem leicht erhöhten Grundstück mit unverbaubarem, schönem Ausblick über das Rosenbergquartier. Zur östlichen Grenze hin fällt das Grundstück stark ab. Südseitig erstreckt sich ein grosszügiger Garten. Die Erschliessung des Grundstückes erfolgt lediglich über Fusswege.
Das Haus wurde schrittweise vollumfänglich saniert und erweitert.
Mit einem Anbau in Fortsetzung der Gebäudezeile wurde der Wohnraum vergrössert – unter Wahrung des Charakters des Siedlungsensembles. Die Haustechnischen Installationen, die Nasszellen und Küche mussten erneuert werden.
Winterthur
Innerer Umbau eines Mehrfamilienhauses. Die Erdgeschosswohnung wurde mit dem 1. Obergeschoss zu einer grosszügigen Familienwohnung zusammengelegt. Das Dachgeschoss wurde ausgebaut.
Winterthur
Das stattliche Wohnhaus wurde 1959 von der Architektin Lisbeth Reimmann geplant und war mehrheitlich im Originalzustand erhalten.
Es ist ein nahezu perfektes Haus für die 5-köpfige Familie, an leicht erhöhter Lage, mit Blick über Winterthur.
Das Haus verfügt im Obergeschoss über 3 Schlafzimmer (Kinderzimmer) und nebst einem Bad, einer Büro- und Handarbeitsnische über einen Balkon mit Aussicht über die Stadt.
Im Erdgeschoss befindet sich neben dem grossen Wohnraum, Esszimmer und Küche, ein separater Master-Bedroom. Die Räume sind grosszügig und lichtdurchflutet.
Neben dem Eingang und Durchgang zum Garten - welcher eine Zweiteiligkeit im Erdgeschoss bewirkt - erinnert die flache Treppe, die Materialisierung und die Detaillierung an ein „Case Study House“.
Das grosszügige Familienhaus wurde mit gezielten Eingriffen auf die aktuellen Bedürfnisse angepasst.
Die Zwischenwände der Küche, Waschküche und Esszimmer, wurden entfernt und ist heute grosse Essküche in einem Raum. Das einst durchgängige WC-Badezimmer der Eltern wurdezum Gäste-WC vom Korridor und separates Bad zum Elternzimmer. Die Obeflächen wurden erneuert und das Haus energetisch wieder auf den heutigen Stand gebracht.
Winterthur
Der Umbaubereich umfasste das Wohngeschoss (Erdgeschoss) des Hauses aus den 50er Jahren. Das Raumprogramm wurde den heutigen Wohngewohnheiten angepasst. Der neue Küchenstandort ermöglicht es, das Kochen, das Essen und das Wohnen miteinander zu verbinden und diesen zentralen Räumen mehr Qualität zu geben.
In Stile der 50er-Jahre, jedoch zeitgemäss interpretiert, wurden aufwendige, wertvolle Holzarbeiten erhalten und durch den Einsatz eines unifarbenem Bodenbelags in den Fokus gerückt. Die Kombination von hochwertigen Materialien mit frischen Farben schafft eine ausgewogene Mischung zwischen klassisch und modern.
Winterthur
„In einer Genossenschaft sitzt man gemeinsam an einer Tafel.“
Die Metapher ist schön und könnte in diesen Räumlichkeiten sehr gut umgesetzt werden. Das Herz der Bürowelt ist der unter einem grossen Oberlicht gelegen zentrale Raum, in welchem man sich trifft, austauscht, diskutiert. Über den zentralen Raum werden die umliegenden Teambüros erschlossen.
Die Möblierung ist Eigenständig. Eine Visitenkarte für die GWG. Es wurde der Schwerpunkt auf Schweizer Möbel gesetzt.
Reutlingen (Winterthur)
Wegen Schulraumknappheit wurde 1980 in der Kernzone von Reutlingen ein Pavillon-Provisorium für eine Dauer von 20Jahren erstellt. Diese Zeitspanne ist abgelaufen. Dieser nun ca. 25 Jährige Pavillon genügte den energetischen und ästhetischen Anforderungen nicht mehr. Das Departement Schule und Sport beabsichtigt den Schulraum nicht einfach aufzugeben, sondern so zu erneuern, dass die Gebrauchstauglichkeit für die nächsten 15-20 Jahre gewährleistet ist, tendenziell eher noch länger. Ein kostenoptimierter Umfang der Massnahmen im bautechnischen und baurechtlichen Kontext wurde gesucht.
Energetische Sanierung: Dach, Wände und Fenster wurden überdämmt. Der Boden musste von Oben mit minimalem Aufbau wärmetechnisch saniert werden, da Der Boden von Unten nicht zugänglich war.
Ästhetische Auffrischung: Durch die notwendigen Dämmassnahmen, konnte ohne grossen zusätzlichen Aufwand das Vordach vergrössert wund dem Gebäude einen neuen Ausdruck, eine neue Fassade gegeben werden. Die neue Horizontal-Lattung wirkt mit der grünen Sekundärlattung und den rot bemalten Strinseiten wie eine Stickerei. Die Farbigkeit ist bewusst dunkel gehalten, um den Hauptbau nicht zu konkurrenzieren.
Im Innern wurde so weit wie möglich alles belassen. Mit der kompletten Erneuerung der Oberflächen - neue Linoleumbeläge am Boden, neue abgehängte Akkustikdecken und einer neuer Farbgebung - wurde auch in den Schulräumen eine komplette Auffrischung erreicht.
Zusätzlich wurde die Schulanlage rollstuhlgängig erschlossen.
Walser Zumbrunn Wäckerli
Architektur GmbH
Garnmarkt 1,
8400
Winterthur
T +41 052 202 42 52,
info@wzwarchitektur.ch
Team
Preise+Publikationen
- 2023 Landbote 27. November 2023
- 2023 Landbote 30. August 2023
- 2023 Dokumentarfilm Haus Schwaderloch 7 Diessenhofen
- 2023 ThurgauerZeitung 28.07.2023
- 2023 Schaffhauser Nachrichten 10.07.23
- 2020 Winterthurer Jahrbuch Wohnüberbauung Wartstrasse
- 2019 Umbauen+Renovieren 2/2019 Reihenhäuser Rütihofstrasse
- 2018 Winterthurer Jahrbuch Villa Saas
- 2018 Landbote Villa Saas
- 2018 Landbote Zentrum Illnau Wettbewerbsentscheid
- 2017 Winterthurer Jahrbuch Fokus Liegenschaften
- 2017 Buch "Das grosse Haus Saas"
- 2016 Publikation Stadt Winterthur Haus zur Platane
- 2016 Anerkennung Architekturpreis Region Winterthur Freibad Oberwinterthur
- 2016 Publikation Stadt Winterthur Fokusliegenschaften
- 2015 Ideales Heim Spezial Gärten Villa Corti
- 2015 Spektrum 2/2015 Teegenuss mit Stil
- 2014 Winterthurer Jahrbuch Villa Corti + STFW
- 2014 Umbauen+Renovieren 3/2014 Sanierung Turmhaldenstrasse
- 2013 Winterthurer Jahrbuch Freibad Oberwinterthur
- 2013 Schweizerischer Denkmalpreis 2013 Villa Corti
- 2012 Winterthurer Jahrbuch STFW
- 2012 Buch "Das Erwachen der Villa Corti"
- 2012 Publikation Stadt Winterthur Freibad Oberwinterthur
- 2012 Edition Hochparrterre "Winterthur Baut"
- 2012 Auszeichnung Architekturpreis Region Winterthur STFW
- 2012 Anerkennung Architekturpreis Region Winterthur Villa Corti
- 2012 Archithema Verlag Das Beste Einfamilienhaus Haus H Winterthur
- 2012 Werk Bauen und Wohnen 10/2012 Neubau STFW Winterthur
- 2012 Ideales Heim 2/2012 Haus H Winterthur
- 2012 Werk Bauen und Wohnen 5/2012 Neubau Freibad Oberwinterthur
- 2011 Winterthurer Jahrbuch Haus H Winterthur
- 2011 Raum und Wohnen 5/2011 Haus A Wermatswil
- 2010 SonntagsZeitung 29/8/2010 Haus H Winterthur
- 2010 Publikation Stadt Winterthur Sanierung Hörnlistrasse
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